wegen euch verzichte ich auf Essen, wir sind grade in Grenada und ich habe noch eine knappe Stunde Auslauf, es gibt hier wireless im Terminal, überall, wenn auch etwas langsam. Deshalb hier mal wieder ein paar Tage,
zuerst St. Croix:
Super geschlafen, bis 4, dann noch mal bis 6 und dann hält mich ja nix mehr, wenn man nicht mal aus dem Fenster gucken kann, weil die Jalousie ziemlich fest ist und ein Kind davor schläft. Ganz vorne oben ist man von der Kabine aus schnell. Nur mit dem Aufzug 9 Stock hoch und nochmal 2 Treppen, dann ist man auf dem Ausguck.
Um 6:30 ist die Insel schon in Sicht. Glatte See, heiß und feucht, schon wieder schwitzen. Einmal ganz nach hinten (das gibt ein paar Kilometer in den nächsten Tagen!), ein Kaffee und Melone als Vor-Frühstück, es sind viele Deutsche unterwegs, denen das frühe Aufstehen ja im Moment nicht schwer fällt. Dann mal nachsehen, was unten los ist. Voll, wenn wir alle drei in der Kabine schaffen. Ich will Balkon. Na ja, man kann halt nicht alles haben.
Nach einem gepflegten Frühstück in gekühlter Atmosphäre (was die Temperatur betrifft) waren wir um 9 Uhr fertig und sind los. Es gab mehrere Optionen, was wir jetzt machen, gleich hier an den Strand, was besichtigen, nach Christiansted fahren, dort was machen...

Nach kurzer Befragung von einer Mitarbeiterin der Tourist-Info, die draußen einen Infostand hatte, entschieden wir uns für die Bustour nach Christiansted.
Dort angekommen spazierten wir etwas herum, auf einmal kam mir eine Bank und der Platz davor sehr bekannt vor, und ich hatte die webcam entdeckt, die ich in der letzten Zeit immer angeguckt hatte. http://www.gotostcroix.com/live/piercam.php

Irgendwann hatten wir genug und haben gepackt; wir waren wohl 1,5 -2 Std. da. Es hat aber trotz Einschmieren für einen Sonnenbrand an verschiedenen Stellen gereicht.
Dann waren wir in Christiansted noch etwas shoppen, ein Geschäft hätte ich am liebsten leer gekauft; ohne Essen, nur mit Keksen und Wasser sind wir zurückgefahren, Abfahrt am Parkplatz, wo man raus gelassen wurde. Dort hatten sie eine „Wartehalle“, 9 Stühle mit einem Zeltdach oben drüber.
Als genug zusammen waren, was sehr schnell ging, wurde ein heißes Auto gefüllt und wir wurden zurückgebracht. Sie haben schöne Nummernschilder dort.
Um drei Uhr waren wir zurück, und testeten die Pizza und genossen einen großen Salatteller. Die Auswahl ist echt klasse. Rebi verhungert nicht.
In der Kabine finden wir die Ankündigung vor, dass wir an einem Seetag alle drei zu einer Brückenbesichtigung eingeladen werden, Termin kommt noch. Wir sollen aber nicht davon erzählen, weil das sehr begehrt ist.
Während der Abfahrt war ich mit Computer oder Duschen beschäftigt; um 18:15 ist Abendessen.
Dieses jetzt nur noch zu siebt. Die anderen 5 haben sich einen extra Tisch geben lassen.
Da eine Meldung überfällig und nirgendwo Wireless in Sicht war, sind wir nach dem Essen zum Onlinecenter mit dem Laptop und haben ein Onlinepaket für 30$ gekauft, ca. 49 Min, und 23 davon gleich ausgegeben, um uns per Blog zu melden. Da ich vorher schon vorgeschrieben habe, musste ich nur reinkopieren.
Jetzt muss ich erst mal wieder was aufschreiben.
Der Pott bewegt sich mal. Es ist nicht viel los, alle sind im Theater bei einem amerikanischen Comedian, den wir sowieso nicht verstehen, oder beim Essen.
Ab 10 ist wieder was los, aber da sind wir schon müde.
Wir sind an Bord übrigens genau 2008 Passagiere. Da ich viel zuviel Deutsch gehört habe, wollte ich mal die Anzahl der Deutschen wissen. Das sind 186. Es scheinen aber mehr zu sein.
Und Teens gibt es anscheinend keine. Niemand da bei den Teenstreffen um 21 Uhr.
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